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männliche B verliert zu Hause

Trotz Niederlage gibt es einen Kuchen
Noch fünf Saisonspiele galt es für die mB zu absolvieren. Insbesondere nach dem tollen Sieg im letzten Spiel hatte sich die Mannschaft die Chancen auf die Meisterschaft erhalten.
In der heutigen Begegnung konnten die Trainer auf einen fast vollständigen Kader zurückgreifen, während Bünde mit lediglich zwei Auswechselspielern anreiste.
Dies hätte eigentlich ein Vorteil sein sollen.
Herford startete gut ins Spiel und erzielte vor allem durch Tempo einfache Tore. Der Angriff war sehr agil und verschaffte sich durch viel Bewegung Freiräume, um zum Erfolg zu kommen. Bis zur zehnten Minute lag Herford mit dieser Spielweise immer in Führung (8:7). Doch dann stellten sich in der Abwehr Fehler ein, die Bünde insbesondere im linken Rückraum gnadenlos nutzte. Im Angriff wurde viel zu statisch gespielt. 
Und so wendete sich das Blatt und VfL geriet in den Rückstand (13. Minute 9:10, 19. Minute 12:13, 21. Minute 13:15). Zur Halbzeit gingen die Gegner mit einem Drei-Tore-Vorsprung in die Kabine.
Grundsätzlich kein Grund zur Beunruhigung für VfL, hatte die Mannschaft doch schon oft bewiesen, dass ein Rückstand gedreht wurde.
Herford kam eigentlich gut aus der Pause, dennoch gelang es Bünde den Abstand kontinuierlich zu vergrößern (32. Minute 18:22, 27. Minute 21:26). Immer wieder fanden die Gegner Lücken in unserer Abwehr, auch die Manndeckung des Haupttorschützen brachte nicht den gewünschten Effekt. Im Angriff wurde ohne Bewegung häufig aus "dem Nichts" ein Torwurf versucht. Bünde hingegen gelangen nun auch die schnellen Tore, vor allem durch Tempogegenstöße, was letztlich VfL gefühlt "einknicken" ließ.
So langsam lief Herford auch die Zeit davon, um das Spiel noch für sich entscheiden zu können.
In der 42. Minute betrug der Rückstand schon acht Tore.
Herford ließ zwar nicht locker und erzielte weiterhin durch eher Einzelaktionen als durch ein Zusammenspiel Tore, aber Bünde konterte stets mit einem Gegentreffer. Die Abwehr packte nicht mehr zu.
Am Ende verlor der VfL das Spiel mit 30:37.
Kein Spieler konnte auf seine eigentliche Leistung zurückgreifen und vielleicht führten auch anstehende Veränderungen in der Mannschaft dazu, dass der Kopf nicht ganz frei war.
Die Meisterschaft scheint nun sehr unwahrscheinlich. Worauf wir jedoch nicht verzichten müssen ist ein Kuchen bei nächsten Spiel durch das 30. Tor von Fabian.
 
Es spielten:
 
Laurin Klünder und Tjure Steppan (im Tor), Rafael Siekmann (1), Non Gehring (2), Justus Korfsmeier (1), Lukas Obendorf Crespo, Julian Kühn (3), Fabian Holtmann (3), Ole Schüttpelz (11), Josh Frigge (4), Dan Mattisseck (2) und Tobias Taschbach (3).
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