2 Spiele - 2 Siege
Letzten Sonntag (29.09.24) spielten die Jungs der mC1 in heimischer Halle gegen Rietberg/ Mastholte.
Die Tabellensituation zeigte bereits vor dem Anpfiff eine Spieltendenz, stand der Gegner doch noch ohne Sieg am Tabellenende. Und so sollte sich auch der Spielverlauf gestalten. Das Ziel war es sich spielerisch nicht dem Gegner anzupassen und gar mit angezogener Handbremse zu spielen.
Herford zog sogleich mit Tempotoren auf 7:1 davon (7. Minute). Auch bis zur Halbzeit ließ man die Gegner, die vor allem auch in der Abwehr körperlich unterlegen waren, nie mehr als fünf Tore herankommen (11:6 in der 14. Minute) . Bisweilen zeigten sich in der Herforder Abwehr ein paar Schwächen bei der Verteidigung des Mittelmannes, im Angriff wurde aber konsequent durchgezogen, sodass es bereits zur Halbzeit 21:10 für Herford stand. Es sollte ein Spiel werden, in dem alle ihre Spieleinsätze und vor allem auch ihr Tor bekommen sollten. Zwischenzeitlich war VfL etwas unkonzentriert und ließ sich dazu verleiten über lange Pässe schnell zum Torerfolg kommen zu wollen, was leider zu oft unpräzise war. Das Spiel sollte – trotz der Verlockungen des schnellen Überspielens – wieder sinnvoll aufgebaut werden. Die Gegner wiederum spielten gefühlt ellenlange Angriffe, sodass das Spiel in der eigenen Abwehr teilweise sehr zäh wurde. Am Ende gab es einen deutlichen Sieg für VfL (42:18). Mika wird für die Mannschaft backen (30. Tor) und Tini für die Getränke sorgen (40. Tor). ALLE Spieler der Mannschaft konnten sich in die Torschützenliste eintragen.
Es spielten:
Noel Gluba und Benjamin Schreiber (im Tor), Basti Basic (3), Justin Roderfeldt (1), Mika Delius (1), Felix Böhne (8), Louis Ellerbrock (5), Felix Wolff (1), Constantin Hoge (2), Levi Klünder (6), Linus Brackmann (6), Dennis Phan (4), Ben Störmer (1) und Amon Krah (4).
Am Samstagmittag (05.10.24) ging es für die mC1 nach Porta.
Zu Beginn zeigte sich ein ausgeglichenes Spiel (2:2 in der 6. Minute, 4:4 in der 9. Minute). Zunehmend kam Herford jedoch in den „Flow“, die Spieler trauten sich mehr zu und erzielten von allen Positionen schöne Tore. In der Abwehr gelang es vor allem den Kreisläufer, der im gegnerischen Team immer wieder angespielt werden sollte, in den Griff zu bekommen. Das kostete zwar Kraft, war jedoch effektiv und wurde von unserer Kreisabwehr sehr gut gemacht. Herford konnte sich weiter absetzen und zwischenzeitlich gar ein Neun-Tore-Polster erarbeiten (5:14 in der 20. Minute). Eine Auszeit auf Herforder Seite brachte allerdings einen unerwarteten Bruch in das VfL-Spiel, sodass sich in der Abwehr Nachlässigkeiten einstellten und im Angriff unüberlegt und vorschnell der Torwurf versucht wurde. Dadurch konnte Porta zur Halbzeit unnötig auf 10:15 verkürzen.
Bereits zur Halbzeit war die Stimmung in der Halle leicht aufgebracht, was sich bisweilen auch auf die Spieler übertrug. Herford durfte den Faden nicht verlieren. In den ersten acht Minuten nach Wiederanpfiff kam Porta jedoch besser ins Spiel und holte auf (17:18 in der 35. Minute). VfL versuchte die Nerven zu behalten und die Jungs konnten sich aufeinander verlassen. In dieser Phase waren es dann unsere Außen, die den Torabstand wieder vergrößerten (17:22 in der 38. Minute). Auch die zweimalige Unterzahl führte nicht dazu, dass Herford das Spiel nochmal aus der Hand geben wollte. Die Abwehr rutschte gut zur Ballseite, im Angriff wurden trotzdem Lücken erspielt und VfL blieb – wenn auch knapp - immer in Führung (23:25 in der 42. Minute, 25:27 in der 44. Minute, 27: 28 in der 45. Minute). Immer wenn Porta die Chance zum Ausgleich hatte, ließ Herford einfach kein Tor zu und zeigte sich im Angriff mit Zug zum Tor und treffsicher. Am Ende stand ein verdientes 28:32 auf der Anzeigetafel.
Das war jetzt sicherlich nicht das schönste Spiel der Herforder. Doch auch in einer aufgeheizten Kulisse und unter Druck haben die Jungs mal wieder ihre Stärken bewiesen und bleiben auch nach diesem Spieltag an der Tabellenspitze. Für Kuchen (30. Tor) darf Dennis beim nächsten Mal sorgen.
Es spielten:
Noel Gluba und Benjamin Schreiber (im Tor, Basti Basic (4), Noah Siekmann, Justin Roderfeldt, Mika Delius (1), Louis Ellerbrock (7), Felix Wolff (7), Linus Brackmann (3), Denis Phan (7), Fabio Pasqualicchio (1), Ben Störmer, Jan Pilgrim (1) und Constantin Hoge (1).
