In der Schlussphase spitzte sich die Situation dramatisch zu.
Am Freitagabend, dem 11. April 2025, erlebten wir eine bittere und vermeidbare Niederlage gegen den TV Häver.
Mit 27:28 musste man sich geschlagen geben – ein Ergebnis, das angesichts des Spielverlaufs besonders schmerzt.
Die Partie begann ausgeglichen, zur Halbzeit stand es 14:14. Beide Teams agierten auf Augenhöhe, wobei wir immer wieder durch individuelle Fehler den Gegner im Spiel hielt. Trotz mehrerer Führungswechsel gelang es nicht, sich entscheidend abzusetzen.
In der Schlussphase spitzte sich die Situation dramatisch zu. Etwa eine halbe Minute vor dem Ende, beim Stand von 27:27, befanden wir uns in doppelter Überzahl (6 gegen 4) und im Ballbesitz. Die Chance auf den Sieg war greifbar. Doch anstatt den Angriff ruhig auszuspielen oder einen klaren Torabschluss zu suchen, wurde der Ball leichtfertig verloren. Der TV Häver nutzte diese Gelegenheit eiskalt aus und erzielte in den letzten Sekunden den entscheidenden Treffer zum 28:27-Endstand.
Diese Niederlage war nicht nur unnötig, sondern auch selbst verschuldet. Die Mannschaft machte sich das Leben durch unkonzentrierte Aktionen und mangelnde Cleverness in entscheidenden Momenten selbst schwer.
Im Hinblick auf den vorzeitigen Klassenerhalt müssen wir nun schauen was die Konkurrenz macht. Doch selbst wenn die Konkurrenz gegen uns spielt haben wir alles in eigener Hand. Mit mindestens einem Punktgewinn im kommenden Spiel gegen den TSVE Bielefeld kann der Verbleib in der Liga aus eigener Kraft gesichert werden.
Die Mannschaft ist nun gefordert, aus den Fehlern zu lernen und im nächsten Spiel mit voller Konzentration und Entschlossenheit aufzutreten, um das Saisonziel zu erreichen.
Clemens 9, Dewert 6, Schultz 4, Taschbach 2, Lepa 2, Bäuning 2, Niewöhner 1, Platz 1, Heumann, Kühn, Schmidt, Heinsch, Kownatzki, Krutz, Bredenkötter