VfL Herford ..... Ein Verein, eine Leidenschaft

Niederlage mit deutlichen Worten

TSV Oerlinghausen – VfL Herford 26:23 (12:14).

Die personellen Probleme wollte Trainer Christian Bönsch nicht als Alibi für den enttäuschenden Auftritt in Oerlinghausen gelten lassen.
Keiner ist an sein Leistungsniveau herangekommen, keiner war mit dem Kopf richtig da. Es fehlte an fast allem, so macht Handball keinen Spaß“, wählte
 Bönsch deutliche Worte. In einem schwachen Verbandsligaspiel schien sein Team zunächst noch das etwas bessere zu sein und legte in der ersten Halbzeit zum 8:5, 9:6 (18.)
und 14:11 (28.) vor. Nach dem 17:13 (35.) und 20:19 (Tom Pisarski, 49.) meldeten sich die Herforder dann aber regelrecht ab. Die um den Klassenerhalt kämpfenden Oerlinghauser
bedankten sich und fuhren einen 6:0-Lauf zum 25:20 (55.). Trotz offener Deckung bekam der VfL das Blatt nicht mehr gewendet und ließ den Trainer gefrustet zurück.
Bönsch: „Ein gebrauchter Tag, und das ist noch wohlwollend ausgedrückt.“

VfL Herford: Litzbarski,  Baier, Ayhan; Korfsmeier, Bojarra (1), Bentrup (1), Holtmann (3), Mielke (4), Pisarski (1), Walther (2), Benker (7), Graser (1), Säger (3)

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